Segmentmassage
Durch verschiedene Griffe und Griffkombinationen im Bereich der Faszien wirkt sie reflektorischen Veränderungen bezogen auf Haut, Bindegewebe, Muskulatur, Periost und den inneren Organen entgegen.
Die Grifftechnik ähnelt dabei der der klassischen Massage, weshalb sie idealerweise mit dieser kombiniert werden kann.
Die Therapie beginnt immer mit der paravertebralen Behandlung der entsprechenden Segmentbezirke, da erfahrungsgemäss von den Segmentwurzeln die nachhaltigsten funktionellen Beeinflussungen zu erzielen sind und periphere reflektorische Veränderungen häufig schon dadurch verschwinden.
Sie dient zur Schmerzlinderung, ist durchblutungsfördernd und hat einen positiven Einfluss auf das vegetative Nervensystem.
Zielgruppen
Masseure, Medizinische Masseure, Naturheilpraktiker, Physiotherapeuten
Kompetenzen
Du kannst die verschiedenen Griffe und Griffkombinationen einer Segmentmassage befundorientiert anwenden.
Voraussetzungen
dipl. Berufsmasseur oder adäquate Ausbildung, Medizinische Grundausbildung von mind. 150 Stunden