Gelenkmobilisationen in Kombination mit Massage, Faszienarbeit, Triggerpunktbehandlung und Akupressur
Die Integration von passiver und aktiver Gelenkmobilisation kann die Qualität der Behandlung deutlich optimieren – vor allem dann, wenn man angrenzende, gelenknahe Trigger- und Tenderpoint-Behandlungen, muskuloskelettale Massage und Dehnung, Fazienarbeit und Akupressur miteinander kombiniert.
In dieser Weiterbildung lernst du, die wichtigsten Gelenke von den Füssen bis zum Kopf «zum Tanzen» zu bringen.
Nicht nur im Kontext der manuellen Therapie, Osteopathie und in Bezug auf Trainingsgestaltungen sollte man die wichtigsten Gelenke sowohl passiv als auch aktiv mobilisieren. Auch in einer therapeutischen oder in einer Wohlfühl-Massage – sei sie nun klassisch westlich oder asiatisch geprägt – wird durch die systematische Mobilisation der wichtigsten Gelenke der Erfolg potenziert. Man sollte sowohl die beteiligten Muskeln und Faszien als auch die angrenzenden potentiellen oder aktiven Trigger- und Tenderpoints behandeln. Diese Punkte sind oft mit klassischen Akupunkturpunkten identisch.
Beschwerden wie unspezifische Rückenschmerzen, primäre Kopfschmerzen, Nacken- und Kopfschmerzen, Bewegungseinschränkungen, Hüft- und Schulter-Armproblematiken und diverse Gelenkschmerzen können mit den zur Disposition stehenden technischen Finessen behandelt werden.
Das Gelernte kann unmittelbar nach dem Kurs in die tägliche Berufspraxis integriert werden.
Empfohlene Literatur und Lehrmittel
Zielgruppen
Heilpraktiker, Physiotherapeuten, dipl. Berufsmasseure, Med. Masseure, Therapeuten mit Erfahrung in manuellen Therapien, Akupunkturmassage-Therapeuten und Pflegefachpersonen
Voraussetzungen
Dipl. Berufsmasseur oder gleichwertige Ausbildung